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Umstrittenes Grenzland

Selbst- und Fremdbilder bei Josef Ponten und Peter Schmitz, 1918-1940

Roland, Hubert
Erschienen am 29.04.2013
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9782875740007
Sprache: Deutsch
Umfang: 686
Format (T/L/B): 22.0 x 15.0 cm

Beschreibung

Erste umfangreiche kulturhistorische Studie zu Leben und Werk von Josef Ponten (1883-1940) und Peter Schmitz (1887-1938).

Autorenportrait

Philippe Beck ist z.Z. Lehrbeauftragter an der Université de Louvain (UCL), wo er Anglistik, Germanistik und Philosophie studiert hat. Geschichte und Literatur des deutschsprachigen Belgiens vor dem Hintergrund der Kulturtransferforschung und der komparatistischen Imagologie bilden einen Schwerpunkt seiner Recherchen. Die diesem Buch zu Grunde liegende Doktorarbeit wurde mit dem Preis des Parlaments der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens 2011 ausgezeichnet.

Inhalt

Inhalt: Zwei Schriftsteller aus umstrittenem Grenzland – Komparatistische Imagologie – «Kollektive Identität» und «kulturelles Gedächtnis» – Intellektuellengeschichte und literaturgeschichtlicher Kontext – Historische Rahmenbedingungen – Nationalitätenwechsel und Identitätssuche – Die Eupen-Malmedy-Frage bei Peter Schmitz und Josef Ponten – Einleitung und Stand der Forschung – Der Künstler, Antiquar und Soldat – Der Publizist – Der Schriftsteller – Der Geheimagent – Josef Ponten in der Literaturgeschichte. Ein kritischer biographischer Abriss – Geopolitische Betrachtungen. «Die Vereinigten Staaten von Europa» und das «tragische Schicksal des deutschen Volkes» – Ein «erklärender Mythos». Das Deutschland- und das Frankreichbild in (1930-1942) – Schlussfolgerung. Ein Grenzland in der kulturpolitischen Gemengelage der Zwischenkriegszeit.