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Urkunde und Adel

Ein Beitrag zur Geschichte der Schriftlichkeit im Südosten des Reichs vom 11. bis zum frühen 14. Jahrhundert, Veröffentlichungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung 53

Erschienen am 01.12.2009, 1. Auflage 2010
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783205784135
Sprache: Deutsch
Umfang: 388 S., 11 s/w Fotos
Format (T/L/B): 3.1 x 24.1 x 17 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Im 11. Jahrhundert spielten Urkunden und andere Schriftstücke für Laien kaum eine Rolle, im frühen 14. Jahrhundert aber waren auch für diese schriftlich fixierte Rechtsgeschäfte beinahe zu einer Selbstverständlichkeit geworden. In der vorliegenden Studie werden nun die Gründe für das lange Vorherrschen des Zeugenbeweises und die wenigen auf Veranlassung des Adels niedergeschriebenen Traditionsnotizen analysiert. Es wird gezeigt, wie sich die Siegelurkunde und die Schriftlichkeit in Adelskreisen durchsetzten, welche Veränderungen in der adeligen Lebenswelt dieser Entwicklung zugrunde lagen und welch wichtige Rolle den Notaren dabei zukam.

Autorenportrait

Roman Zehetmayer ist Mitarbeiter des Niederösterreichischen Landesarchivs.

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