Zwischen Greifswald und Riga
Auszüge aus den Tagebüchern des Greifswalder Rektors und Professors der Ur- und Frühgeschichte, Dr. Carl Engel, vom 1. November 1938 bis 26. Juli 1945, Beiträge zur Geschichte der Universität Greifswald (BGUG) 7, Beiträge zur Geschichte der Universit
Erschienen am
30.07.2007, 1. Auflage 2007
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783515089425
Sprache: Deutsch
Umfang: X, 610 S., 620 S., 514 S., 20 s/w Illustr., 20 Ill
Format (T/L/B): 4.3 x 24.5 x 18 cm
Einband: gebundenes Buch
Beschreibung
Die Tagebücher von Carl Engel, Greifswalder Prähistoriker und Rektor der Universität 1942-1945, beleuchten das Leben, den beruflichen Werdegang und das Wirken eines Wissenschaftlers, der in vielfacher Weise mit dem Dritten Reich verbunden war - und geben so auch einen Einblick in die enge Verknüpfung der prähistorischen Forschung mit der Ideologie des NS-Regimes. Während des Zweiten Weltkrieges arbeitete Engel als Beauftragter des Amtes Rosenberg in Lettland, Estland, Litauen und Weißrußland. Seine Aufzeichnungen von dort spiegeln die Situation der baltischen Länder vor und nach der sowjetischen Besetzung 1940 und erhellen die Aussiedlung der Deutschbalten ebenso wie das wechselvolle und tragische Schicksal von Letten, Esten und Litauern. Nicht zuletzt geben Engels Tagebücher ein Bild vom alltäglichen Leben in der Großstadt Riga und in der pommerschen Universitätsstadt Greifswald während des Krieges.