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Medien, Ethik, Gewalt

Neue Perspektiven, Medienethik 10

Erschienen am 30.06.2011, 1. Auflage 2011
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783515099066
Sprache: Deutsch
Umfang: 278 S., 280 S., 1 s/w Illustr., 16 s/w Fotos, 3 s/
Format (T/L/B): 1.8 x 24 x 17 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Der zehnte Band der Medienethik-Schriftenreihe präsentiert die Beiträge der 15. Internationalen Europakonferenz, die von EALIZ und der Hochschule der Medien veranstaltet wurde. In seiner Gesamtschau spiegelt er den aktuellen Diskurs über Gewalt und Medien sowie über die damit verbundenen ethischen Werte und Normen aus verschiedenen Forschungsperspektiven und Anwendungsbereichen. Im Mittelpunkt stehen folgende Fragen: Was wissen wir über die Wirkungen und Gefährdungen medialer Gewalt im Kontext der Neuen Medien und im historischen Vergleich? Brauchen wir ein neues Gewaltverständnis angesichts von Cyber-Mobbing und wie lässt sich dieses Phänomen in den Griff bekommen? Wie soll die Berichterstattung über Gewaltereignisse aussehen und mit welchen Herausforderungen werden Journalisten heute konfrontiert? Haben sich Grenzen filmischer oder musikalischer Gewaltdarstellungen verschoben? Wie ist das Verhältnis von Ästhetik und Moral zu bewerten? Neben diesen und weiteren Aspekten werden auch rechtliche Handlungsmöglichkeiten und -initiativen aufgegriffen und die Thematik von "Gewalt - Medien - Ethik" in ihrer ganzen Vielschichtigkeit reflektiert.

Autorenportrait

Petra Grimm ist Professorin für Medienforschung/Kommunikationswissenschaft an der Hochschule der Medien in Stuttgart und dort Leiterin des Instituts für Digitale Ethik. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Narrationsforschung, Digitale Ethik sowie Privatheit und Medien.

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