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Pontes III

Die antike Rhetorik in der europäischen Geistesgeschichte, Comparanda - Literaturwissenschaftliche Studien zu Antike und Moderne, Band: 6, Comparanda - Literaturwissenschaftliche Studien zu Antike und Moderne, Band: 6

Erschienen am 25.02.2010, 1. Auflage 2010
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783706541565
Sprache: Deutsch
Umfang: 418 S., 4 farbige Illustr.
Format (T/L/B): 2.9 x 22.9 x 15.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Rezeptionsgeschichte der Antike stellt ein interdisziplinäres Arbeitsgebiet dar, das in den letzten Jahren und Jahrzehnten immer größere Bedeutung erlangt hat. Es demonstriert einerseits die nachhaltige Wirkung der Antike auf Mittelalter und Neuzeit und macht andererseits eine Vielzahl von Aspekten der antiken Kultur und Lebenswelt bis in die Gegenwart erst wirklich verständlich. Aus diesem Grund wird dem Thema seit 1999 ein internationaler Kongress gewidmet, der den programmatischen Titel PONTES ("Brücken") trägt und zu dem Lehrende und Forschende des Instituts für Sprachen und Literaturen der Universität Innsbruck jedes zweite Jahr einladen. Dieser Band enthält die überarbeiteten Vorträge der nunmehr dritten PONTES-Tagung, die sich mit dem Thema "Rhetorik" befasst hat. Die AutorInnen zeichnen den kultur- und bildungsgeschichtlichen Weg nach, den die Kunst des guten Redens und die Lehre von deren Vermittlung in der europäischen Geistesgeschichte gegangen ist. Dabei erschließen sie weite historische und geographische Horizonte, die vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert und vom byzantinischen Griechenland über Süd- und Mitteleuropa bis nach Großbritannien reichen.

Autorenportrait

Karlheinz Töchterle, em. o. Univ.-Prof. Mag. Dr., war Professor für Klassische Philologie an der Universität Innsbruck, die er als Rektor leitete. Wolfgang Kofler, Univ.-Prof. Mag. Dr., ist Propter Homines-Professor für Klassische Philologie und Neulatein an der Universität Innsbruck.