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Göttinger Boten und Gesandte

Reichweite und Intensität städtischer Kommunikation zwischen 1400 und 1450, Göttinger Forschungen zur Landesgeschichte 22

Erschienen am 17.12.2019
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783739512020
Sprache: Deutsch
Umfang: 200 S., 4 s/w Illustr., 8 Illustr., 4 Kartenaussch
Format (T/L/B): 1.5 x 20.8 x 14.9 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Boten und Gesandte verbanden die Stadt Göttingen mit den benachbarten Städten und Adligen, dem Landesherrn und dem König. Die gering bezahlten Boten liefen auch weite Strecken meist zu Fuß. Die berittenen Gesandten und Ratsbeauftragte waren in der Regel befugt, die Stadt bei auswärtigen Verhandlungen rechtskräftig zu vertreten, zum Beispiel auch bei Fragen der Hanse. Die Stadtrechnungen aus der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts erlauben eine genaue Darstellung des Nachrichtenverkehrs; zugeordnete Karten zeigen die Ausdehnung des städtischen Kommunikationsraums. Die Zielorte städtischer Nachrichten und die Herkunft fremder Boten veranschaulichen die Stellung der Stadt zwischen noch bestehender Abhängigkeit vom Landesherrn und sich entwickelnder Autonomie.

Autorenportrait

statt des Autors steht hier das gekürzte Inhaltsverzeichnis Gesandter und Bote: zwei Vertreter der Stadt im Dienst unterwegs 6 Die Göttinger Überlieferung zum Botenwesen im Rahmen der bisherigen Forschung 11 Die Gesandten und andere berittene Beauftragte des Göttinger Rats 49 Göttingens Außenbeziehungen im Spiegel der Boten- und Gesandtenkarten 60 Der Sonderfall: Göttingens Beziehungen zur Hanse 63 Schlussbemerkungen 72 Quellen und Literaturverzeichnis 76 Anhänge 91 Dank 196 Karten 200