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Kafka verschrieben

Beide Seiten - Autoren und Wissenschaftler im Gespräch 1

Erschienen am 02.02.2010
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783835306240
Sprache: Deutsch
Umfang: 220 S.
Format (T/L/B): 1.6 x 22 x 14 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Irritation und Rezeptur - Kafka in der Literatur und Kunst der Gegenwart. 'Jemandem etwas verschreiben', ein Rezept ausstellen, das können Ärzte, aber auch Texte und Leser. Der Titel 'Kafka verschrieben' bezieht sich zunächst auf Franz Kafkas eigene Schreibprozesse, seine Korrekturen, aber auch auf die Hingabe anderer an diesen Autor - Literaturwissenschaftler und Autoren, mitunter in Personalunion. Ob und in welchem Sinne Kafkas Texte zu Rezepturen für die Literatur und die Literaturwissenschaft der Gegenwart geworden sind, das demonstrieren die Beiträge des vorliegenden Bandes. Die hohe Irritationskraft, die Kafkas Texte für Autoren, Wissenschaftler und Künstler haben, zeigt sich in den Collagen des Künstlers Pavel Schmidt, aus dessen Kafka-Zyklus Bilder in diesem Band abgedruckt sind. Mit Beiträgen u.a. von: Jürg Amann, Thomas Borgstedt, Klaus Hoffer, Alexander Honold, Felix Philipp Ingold, Andreas Kilcher, Rudolf Probst, Bettina Spoerri, Peter Utz, Ulrich Weber, Irmgard M. Wirtz Vertrieb in der Schweiz über Chronos ISBN 978-3-0340-0996-6

Autorenportrait

Die Herausgeberin Irmgard M. Wirtz, geb. 1960, Studium der Germanistik und Geschichte in Bern, Lehrbeauftragte in Bern und Wien, seit 2006 Leiterin des Schweizerischen Literaturarchivs der Nationalbibliothek. Habilitierte 2007 mit der Publikation 'Affekt und Erzählung. Zur ethischen Fundierung des Barockromans nach 1650'. Veröffentlichungen u.a.: Josephs Roths Fiktionen des Faktischen (1997).