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Bourdieu und die Frankfurter Schule

Kritische Gesellschaftstheorie im Zeitalter des Neoliberalismus, Sozialtheorie

Erschienen am 15.05.2014, 1. Auflage 2014
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783837617177
Sprache: Deutsch
Umfang: 368 S.
Format (T/L/B): 3 x 22.5 x 15 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Das Werk von Pierre Bourdieu zählt ebenso wie das der Frankfurter Schule zu den wichtigsten gesellschaftskritischen Ansätzen. Die gegenseitige Rezeption allerdings ist von Missverständnissen und Abgrenzungskämpfen durchzogen. Die Beiträge in diesem Band versuchen dem zu begegnen, indem sie beide Positionen stärker miteinander vermitteln, als dies bisher geschehen ist. Daraus ergeben sich zugleich neue Perspektiven für eine kritische Gesellschaftstheorie der Gegenwart. Zentrale gemeinsame Bezugspunkte sind die Subjekt- bzw. Habitustheorie, die Analyse von Macht- und Herrschaftsstrukturen sowie die jeweilige Stellung zu politischem Eingreifhandeln und sozialen Bewegungen.

Autorenportrait

Ullrich Bauer (Dr. PH) lehrt Sozialisations- und Ungleichheitsforschung an der Universität Duisburg-Essen. Uwe H. Bittlingmayer (Dr. phil.) lehrt Soziologie mit Schwerpunkt Bildungsforschung an der Pädagogischen Hochschule Freiburg. Carsten Keller (Dr. phil.) ist Professor für Interkulturelle Bildung an der Universität Duisburg-Essen und assoziierter Forscher am Centre Marc Bloch. Franz Schultheis (Prof. Dr.), geb. 1953, ist Senior Professor an der Zeppelin Universität Friedrichshafen und arbeitete lange mit Pierre Bourdieu zusammen. Er ist Präsident der 'Fondation Pierre Bourdieu' sowie Redaktionsmitglied von 'Actes de la Recherche en Sciences Sociales'.