Beschreibung
Der vorliegende Titel beleuchtet das Thema CPV-Code. Dem korrekten Einsatz des CPV-Codes kommt eine enorme wirtschaftliche - und unter den Gesichtspunkten der Transparenz und Korruptionsprävention auch politische - Bedeutung zu. In dem vorliegenden Titel wird der CPV-Code aus einem 360° Blickwinkel betrachtet: von einer repräsentativen Umfrage unter öffentlichen Auftraggebern in Deutschland über eine fundierte Analyse der Schwächen, Spezifika und Granularität der Nomenklatur u.a. aus Sicht der angewandten Sprachwissenschaft und Terminologienormung bis hin zu einer empirischen Betrachtung und statistischen Analyse der Bekanntmachungen aus der TED-Datenbank. Basierend auf diesen Ergebnissen werden Lösungsansätze abgeleitet, die eine Unterstützung bei der Anwendung der Nomenklatur bieten.
Autorenportrait
Autoreninfo: Die Autorin der Dissertation, Dr. phil. Antanina Kuljanin (geb. Akulich), ist Absolventin u.a. der Ruhr-Universität Bochum und Referentin der Geschäftsführung bei der cosinex GmbH (Anbieter im Bereich der elektronischen Unterstützung des Öffentlichen Auftragswesens (E-Vergabe)). Seit Ende 2016 begleitet sie im Auftrag der EU-Kommission zudem eine Arbeitsgruppe internationaler Experten, die mögliche Maßnahmen zur Reform des CPV-Codes erarbeiten.
Inhalt
us dem Inhalt: - Auswertung und Interpretation einer Online-Umfrage unter öffentlichen Beschaffern zur Verwendung des CPV-Codes bei EU-weiten Vergabeverfahren. Konzeptioneller Bezugsrahmen und Analyse der CPVKorpora inkl. einer Auswertung konkreter Beispiele falscher Codierungen aus der Praxis. Normative Sprachrichtigkeit. Fehlerkategorisierung im CPVCode. Empirische Studie zum CPVCode (Quantitative Linguistik: Statistisches Modellieren mit R (Environment for statistical computing)). Betrachtung kollaborativer Ansätze als Instrument zur terminologischen Kontrolle. Modellierung der lexikalischen, semantischen sowie assoziativen Netze.
Schlagzeile
Einziger Titel zum CPV-Code!