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Transitorische Texte

Hypertextuelle Sinnbildung in der italienischen und französischen Literatur, Romanica 2

Erschienen am 07.11.2016, 1. Auflage 2016
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783847106494
Sprache: Deutsch
Umfang: 299 S., 22 Fotos
Format (T/L/B): 2 x 23.5 x 16 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

Hypertextliteratur besitzt einen transitorischen Doppelcharakter: Sie ist die vorbeiziehende und zugleich die überholte Literatur. Das zeigt Dietrich Scholler in seiner Studie. Der Autor widmet sich zunächst der Genese von Hypertexten: Was sind die historisch-systematischen Grundlagen hypertextueller bzw. hypermedialer Vertextungsverfahren? Anschließend analysiert er Wege und Formen der Hypertextliteratur in Italien und Frankreich im Detail. Wie lassen sich die digitalen Literaturen in der Literaturgeschichte verorten? Wie sind die Cyberwelten und hypertextuellen Merkmale am literarischen Situationsaufbau beteiligt? Im dritten Teil geht es um die Rückwirkung von hypertextuellen Effekten auf die jüngere Printliteratur. Welche Wechselwirkungen ergeben sich durch das Zusammenspiel zwischen erzählter Geschichte und pseudo-altermedialer Diskursivierung?

Autorenportrait

Prof. Dr. Dietrich Scholler lehrt Literaturwissenschaft am Romanischen Seminar der Universität Mainz.