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Chopin besucht Vivaldi und in der Bucht von Venedig schwimmen Delfine

Mein Tanz mit dem kleinsten Feind der Welt. Ein Corona-Tagebuch

Erschienen am 30.09.2020
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783906294179
Sprache: Deutsch
Umfang: 160 S.
Format (T/L/B): 1.8 x 19.5 x 12.5 cm
Einband: gebundenes Buch

Beschreibung

EIN ABSOLUT EHRLICHES, ANRÜHRENDES BUCH, DAS UNS AUCH ZUR BEGEGNUNG MIT UNS SELBST FÜHRT Erneut greift die SPIEGEL-Bestseller-Autorin zu Papier und Stift, um der Angst vor dem Verstummen etwas entgegenzuhalten. Gegen Corona, gegen die Maßnahmen, gegen die unfreiwillige, unerwünschte Lebensveränderung ist nichts zu machen. Das Einzige, was ihr möglich ist, um nicht im Gefühl der Ohnmacht zu versinken, ist: zu schreiben. "Ich schrieb, um mich meiner selbst zu vergewissern. Ich schrieb, um später, irgendwann einmal, über all das Absurde, das Anstrengende, das Verrückte, in dem ich mich wähnte, lachen zu können. Ich schrieb, um meiner Tochter für später ein Zeugnis aus diesen vielleicht prägendsten Wochen ihrer frühen Kindheit zu hinterlassen. Ich schrieb nicht zuletzt, um mich nicht so allein zu fühlen." Die erzwungene Klausur erweist sich als Prüfung und Prägung zugleich. Je länger der ungewollte Ausnahmezustand dauert, umso klarer wird auch, welche Chancen und sogar Geschenke er mit sich bringt. "Heilung geschieht, weil ich nicht mehr flüchten kann. Ich muss beherzte Lösungen für meine Probleme finden. Kein Drüberschummeln mehr. Keine Kosmetik." Ein absolut ehrliches, berührendes Buch, das uns zur Begegnung auch mit uns selbst führt.

Autorenportrait

Barbara Pachl-Eberhart ist Autorin, Kolumnistin, Vortragende und Referentin für biographisch-literarisches Schreiben. Ihr eigener schriftstellerischer Werdegang begann im Jahr 2008, als sie den Tod ihres Mannes und ihrer beiden Kinder aus erster Ehe literarisch verarbeitete. In ihrem Spiegel-Bestseller "Vier minus drei: Wie ich nach dem Tod meiner Familie zu einem neuen Leben fand" schildert sie ihren von Liebe und Lebensbejahung geprägten Umgang mit Trauer und Verlust. Barbara Pachl-Eberhart verbindet die Prinzipien therapeutischen und literarischen Schreibens in ihren eigenen Werken, aber auch in der Arbeit mit Menschen, die den Schritt in ihr eigenes Schreib-Leben wagen und das Schreiben nutzen wollen, um sich kraftvoll und lebendig zu fühlen.