A) Mit ISBN-Nr.: Aus dem Vorwort zu Heft 19 --- Warf ich Kindern goldene Äpfel zu? Nein, das nun wohl doch nicht: ich kann Menschen nicht mit Worten verzaubern wie ein orientalischer Märchenerzähler. Mein Versuch war, unerreichbare, unfaßbare Wirklichkeiten und Träume etwas näher an blinde, geistigbehinderte und Vorschulkinder heranzubringen, für Hände ertastbar und so in der Seele zu spüren als Geborgenheit und Halt. Um ihre oft dunkle, fremde, unheimliche, haltlose Welt ein Stückchen sicherer und freundlicher zu machen. Mit diesem 19. Heft möchte ich Sie ermutigen, selbst Ihre Liebe mit Phantasie und Realität in ein fühlbares Glück für Kinder zu verwandeln, gleich ob beruflich oder privat. Heft 19 entwickelte ich aus den Erfahrungen meiner Werkstatt, aus den Träumereien in Augenblicken des Aufatmens seit 1983, zusammengefaßt in den Wintermonaten von 1997 und 1999.

Zu B) Heft 1-18, Anleitungs- und Bastelhefte für Materialtastbilderbücher: Sehr geehrte Frau Fischer, ich lasse prüfen, ob es eine Arbeit zu Ihren (Therese Fischer) Tastbilderbüchern gibt. -- Wir haben eine Staatsexamensarbeit* (werden nicht veröffentlicht) von 1997 gefunden, die sich mit dem Thema Tastbilderbücher beschäftigt. -- Wir haben im Verein Bewegung im Dialog in den 90ziger Jahren sowohl mit den Büchern als auch später mit den Anleitungen gearbeitet und ich erinnere mich sehr genau, dass insbesondere 10 jährige blinde Kinder einen sehr großen Spaß an den Tastbilderbüchern für die ganz kleinen hatten. In dem Alter konnten sie die Bücher richtig genießen, wie das Sehende bei Bilderbüchern tun. -- Freut mich, dass Ihnen der Text* gefallen hat. Ihre Bastelanleitungen sind viel genutzt. Ich habe mehr als 20 Jahre Eltern- Kind Kurse mit Familien mit einem Kind mit Sehschädigung durchgeführt (bis 2005) und wir haben dort immer Tastbilderbücher gebastelt sehr häufig mit Ihren Vorlagen. Außerdem weiß ich, dass Ihre Bücher damals sehr verbreitet waren und die Familien sie gerne weitergegeben haben. Freundliche Grüße Prof. Dr. Renate Walthes Ausschnitte aus den E-Mail-Antworten auf Therese Fischer am 3. August 2015 TU Dortmund Fakultät Rehabilitationswissenschaften