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Nimm mich jetzt & hier

Erotische Geschichten, Blue Panther Books Taschenbuch 2490

Erschienen am 31.05.2021
Auch erhältlich als:
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783966419932
Sprache: Deutsch
Umfang: 184 S., 1 Illustr.
Format (T/L/B): 1.5 x 19.3 x 11.7 cm
Lesealter: 16-99 J.
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Vier Geschichten voll wahrer Liebe, aber auch voll aufregender sexueller Abenteuer: Die einen treiben es in allen Positionen in einem gläsernen Aufzug, die anderen werden im Krankenhaus von ihren Trieben übermannt und flüchten sich in einen Abstellraum. Praktisch ist auch ein Schlitz im Schritt der Hose, durch den man unauffällig immer und überall direkt loslegen kann. Erleben Sie echte Gefühle, die sich in hemmungslosem Sex entladen!Diese Ausgabe ist vollständig, unzensiert und enthält keine gekürzten erotischen Szenen.

Autorenportrait

Meine Deutschlehrerin hat mal zu mir gesagt: Ja, ja, die Xenia - immer kurz und knapp. Aber vielleicht waren es nur nicht die richtigen Themen, über die ich schreiben musste? Später merkte ich dann recht schnell, dass insbesondere die Erotik meine Fantasie regelrecht explodieren lässt. Und so begann ich, erste kleine Geschichten zu schreiben. Da ich schon immer gern Menschen beobachtet habe, wurden meine erotischen Geschichten aus dem Alltag mit vielen kleinen Details garniert. So vermischt sich real Erlebtes mit meiner Fantasie. Es macht mir jedes Mal aufs Neue Spaß, eine Geschichte mit Spannung und unerwarteten Wendungen zu entwickeln. Ich hoffe, bei den Lesern ein Kopfkino zu erzeugen, sodass jeder in eine prickelnde erotische Stimmung eintauchen kann, die er vielleicht so (noch) nicht selbst erlebt hat.

Leseprobe

Wir ahnten wohl beide die Sehnsucht des anderen, aber keiner traute sich, seine Gefühle zu offenbaren. An einem Freitag hatte ich noch an einer wichtigen Sache zu arbeiten. Das Büro leerte sich langsam und ich ahnte nicht, dass auch sie noch im Büro war. Zufällig machten wir aber gleichzeitig Feierabend und waren beide ein bisschen erschrocken, als wir uns dann am Fahrstuhl trafen. Ich war so überrascht, dass ich kein Wort herausbrachte, und stierte auf die aufleuchtenden Nummern, die uns den Fahrstuhl immer näher brachten. Als wir einstiegen, begegneten sich unsere Blicke, und erst als ich den Parterreknopf drückte, fiel mir auf, dass wir das erste Mal allein im Fahrstuhl fuhren. Keiner traute sich, etwas zu sagen, aber unsere Blicke waren Sehnsucht pur. Plötzlich blieb der Fahrstuhl stehen, zwischen dem 20. und 19. Stockwerk. Zunächst dachten wir uns nichts dabei, doch dann begann das Licht zu flackern. Ich drückte den Notfallknopf, aber niemand meldete sich. Ich sah die aufkommende Angst in ihren Augen, traute mich aber nicht, sie zu trösten oder womöglich in die Arme zu nehmen. Doch ich riss mich zusammen, wollte ihr Mut machen und sagte, dass sicher bald Hilfe käme. Doch es war schon ziemlich spät, und die Wahrscheinlichkeit, dass jemand unser Steckenbleiben bemerkte, wurde von Minute zu Minute geringer. Immer wieder betätigte ich den Notfallknopf, doch nichts tat sich und unsere Handys hatten hier natürlich kein Netz. Wieder flackerte das Licht auf, dann wurde es stockdunkel. Sie fing an zu schluchzen, erst leise, dann immer heftiger. Plötzlich war es ganz leicht. Ich nahm sie in meine Arme - davon hatte ich ja schon lange geträumt. Sie klammerte sich fest an mich. Im Dunkeln waren meine Sinne viel empfindlicher. Ich genoss den Geruch ihres Parfüms und spürte ihre weichen Haare an meinem Gesicht. Langsam wurde ihr Atem etwas ruhiger und plötzlich fuhr sie mir mit ihrer Hand über die Wange. Ich drehte den Kopf und küsste sie auf die Innenseite ihrer Hand. Wir konnten uns ja nicht sehen, aber wir spürten wohl instinktiv das Gleiche. Wir brauchten kein Licht, damit unsere Lippen sich trafen, und diese erste Berührung war wunderbar weich. Wir verschmolzen, als sich unsere Zungen berührten. Erst war es wie ein zartes Flämmchen, dann aber kreisten unsere Zungen wild wie ein Buschfeuer. Ich konnte meine Erregung nicht mehr zurückhalten und hatte eine große Beule in der Hose, die mir aber in dieser Situation etwas peinlich war. Ich versuchte also, mein Becken zurückzuziehen, doch sie drückte sich fest an mich und bemerkte meine Erregung. Zunächst ließ sie von mir ab, doch dann strich sie mit beiden Händen über die harte Stelle an meiner Hose und ich schloss die Augen, obwohl das ja im Dunkeln gar nicht nötig gewesen wäre. Sie öffnete meine Hose und nahm. 'Darf ich auch bei dir?', hauchte ich ihr ins Ohr. Der Fahrstuhl war groß genug und so zogen wir uns so schnell wie möglich aus. Ich legte mich hin und es kam mir wie eine Ewigkeit vor, bis ich den Duft.