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Fehl und Wiederkehr der heiligen Namen

Anachronistische Zeitgenossenschaft Hölderlins, ratio fidei 63, Beiträge zur philosophischen Rechenschaft der Theologie

Erschienen am 28.03.2018, 1. Auflage 2018
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783791727257
Sprache: Deutsch
Umfang: 232 S.
Format (T/L/B): 1.8 x 23.3 x 15.8 cm
Einband: kartoniertes Buch

Beschreibung

Die Arbeit zeichnet eine wichtige Rezeptionslinie Hölderlins nach, welche die Motive Zeitgenossenschaft und GottesFrage miteinander verschränkt. Häufig wird Hölderlin in Philosophie und Dichtung als Zeitgenosse angesprochen, wenn die aus aktuellen Diskursen weitgehend verschwundene Gottes-Frage wieder ins Blickfeld rückt. Der zweite Teil verbindet diese Rezeptionslinie direkt mit dem Werk Hölderlins und betrachtet fünf Gedichte, die um die Frage nach dem Namen Gottes kreisen. Zentrale Bedeutung kommt den Wendungen "es fehlen heilige Namen" (Heimkunft) und "bis Gottes Fehl hilft" (Dichterberuf) zu.

Autorenportrait

Jakob Helmut Deibl, Dr. theol., Dr. phil., geb. 1978, arbeitet am Fachbereich Theologische Grundlagenforschung der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien und an der Forschungsplattform "Religion and Transformation in Contemporary Society".