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Zu den Anfängen der Musiktherapie in Deutschland

Mentorenkurs Musiktherapie Herdecke. Rückblick und Ausblick

Erschienen am 05.11.2010
Bibliografische Daten
ISBN/EAN: 9783895007781
Sprache: Deutsch
Umfang: 280
Format (T/L/B): 24.0 x 17.0 cm

Beschreibung

Benedikte Barth Scheiby und Nikolaus Buzasi entwickelten zusammen die Idee, 30 Jahre nach dem „Mentorenkurs Musiktherapie Herdecke“ ein Herdecke-Treffen vorzuschlagen, das dann für August 2010 in der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Hamburg (HfM) terminiert wurde - in der HfM - weil Johannes Th. Eschen (Prof. für Musiktherapie) von der HfM für den Mentorenkurs teilweise freigestellt wurde, - die neuerstellte HfM-Studien- und Prüfungsordnung für das Diplom-Aufbaustudium MThp. richtungsweisend für den Mentorenkurs wurde und die Absolventen von der HfM diplomiert wurden. Ich nutzte den Herdecke-Treffen-Impuls für die Idee, diesen Herdecke-Sammelband „Rückblick und Ausblick“ zu initiieren - und, weil der Mentorenkurs zweisprachig gewesen, nun auch dieses Buch in Deutsch/Englisch. In dem Reprint aus der Musiktherapeutischen Umschau „Mentorenkurs Musiktherapie Herdecke“ finden Sie unter 3.4. die Liste der Studenten und unter 3.6. die vollständige Liste aller Dozenten. Johannes Th. Eschen

Autorenportrait

Prof. Dr. h.c. Johannes Th. Eschen LGSM (Music Therapy) 1974 bis 1977 Dozent (1977 Prof.) Evang. FH Hannover mit mthp. Praxis in der Psychiatrie der Med. HS Hannover 1974 bis 1990 Dozent (1975 Prof.) an der HS für Musik und darstellende Kunst Hamburg mit mthp. Praxis mit Privatpatienten und Studenten 1982 bis 1990 neben der Mthp-Professur Vizepräsident der HfM Hamburg Musiktherapeutischer Leiter des Mentorenkurses Herdecke mit mthp. Praxis in der Psychiatrie des Gem.-Krankenhauses Herdecke 1977 Erster Vorsitzender, 1985 Präsident, seit 1990 Ehrenvorsitzender der DGMT

Rezension

„Der Mentorenkurs gehört zu den großen Verdiensten von Prof. Johannes Th. Eschen als dem Nestor der Musiktherapie, der auch lange Jahre Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Musiktherapie war, und es ist gut, dass wir erinnert werden an das magische Jahr 1978 mit der fast gleichzeitigen Eröffnung gleich zweier Studiengänge sowie der Gründung des Berufsverbandes und vielen anderen Ereignissen mehr. Sich der Anfänge und ihrer oft genug mühevollen Weiterentwicklung verpflichtet zu fühlen heißt die Gegenwart besser zu verstehen und mit allen offenen Fragen die Zukunft betreffend geduldig umzugehen. So gesehen ist das Buch ein weiterer wichtiger Baustein in der Geschichte der Musiktherapie.“ Almut Seidel In: Musiktherapeutische Umschau. 32 (2011) 2. S. 169-171.